Vanilletörtchen mit Biskotten & Himbeeren

Ein Rezept von Robert Geidel, Landgasthof "Zur Linde".

Infos

Mittel Mittel

Zutaten

Vanillemousse

  • 2 Dotter
  • 1 Ei
  • 1 Vanilleschote
  • 250 g Schlagobers
  • 2 Blatt Gelatine

Hippenmasse

  • 50 g glattes Mehl
  • 50 g Staubzucker
  • 2 Eiklar
  • 1 Prise Zimt

Schokoladespäne

  • 100 g Couvertüre

Himbeersauce

  • 250 g Himbeeren, tiefgekühlt
  • 120 g Kristallzucker

Zutaten für 4 Portionen

Zubereitung

Vanillemousse

  • Eigelb und Dotter über Dunst zur Rose abziehen. (siehe Tipp)
  • Die vorher eingeweichte aufgelöste Gelatine und die ausgeschabte Vanille hinzugeben.
  • Schlagobers halbfest schlagen und unter die Masse heben. Kleine Formen (5 bis 6 cm Durchmesser) mit Klarsichtfolie oder Backpapier auslegen und mit den in Rum getauchten Biskotten abwechselnd die Förmchen mit der Creme befüllen. Im Kühlschrank kalt stellen.

Hippenblätter

  • Mehl, versiebter Staubzucker, flüssige Butter, eine Priese Zimt und das Eiklar zu einer glatten Masse verrühren.
  • Auf einem gebutterten Blech die Hippenmasse hauchdünn auftragen und bei 160° C 8 Minuten backen.
  • Die Hippen in einer luftdichten Dose aufbewahren.

Schokoladesplitter

  • Schokolade langsam schmelzen, zwischen zwei Klarsichtfolien dünn ausrollen und im Tiefkühlfach frieren.
  • Kurz vor dem Servieren die Schokoladesplitter am Törtchen arrangieren.

Himbeersauce

  • Die tiefgefrorenen Himbeeren mit dem Kristallzucker in der Küchenmaschine auf langsamer Stufe rühren bis die Himbeeren eine Marmelade-Konsistenz haben.

Anrichten

  • Die Himbeersauce auf Teller verteilen, die Mürbteigböden mit Marillenmarmelade bestreichen und die aus der Form ausgeschlagenen Törtchen darauf stellen, den Rand in Haselnusskrokant rollen und am Teller anrichten. 
  • Obenauf mit etwas Eierlikör garnieren. Die Törtchen mit Hippenblätter und Schokoladesplitter verzieren.

Profi-Tipp

Zur Rose abziehen: Die Creme wird mit Hilfe von Eigelb gebunden, also eingedickt. Dazu wird die Flüssigkeit unter ständiger Bewegung langsam und gleichmäßig erhitzt, bis der Temperaturbereich der optimalen Bindung und damit die gewünschte dicklich-cremige Konsistenz erreicht ist.

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