Gebeizte Lachsforelle, Rüben, gebeiztes Eigelb
Ein Rezept von Stefan Bachler, Landgasthaus Bachlerhof.
Zubereitung
Lachsforelle
- Gewürze, Salz und Wasser aufkochen lassen – Beize abkühlen - Fisch über Nacht in die Beize legen (nach Geschmack auch 2 Tage) und kalt stellen - am nächsten Tag den Fisch trocken tupfen und weiterverwenden.
Gebeiztes Eigelb
- Salz und Zucker mit dem Lorbeerblatt, Zitronenabrieb mischen.
- Die Beizmischung in einer kleinen Auflauf- oder Backform verteilen und mit einer kleinen Schüssel oder einer Kelle kleine Vertiefungen hineindrücken.
- Die Eier trennen und die Eigelbe in die vorbereiteten Vertiefungen gleiten lassen, dann mit der restlichen Beizmischung bedecken.
- Abgedeckt für 4-5 Tage im Kühlschrank beizen lassen.
- Die fertigen Eigelbe aus der Beizmischung herausnehmen, grob abpinseln, dann unter fließendem kalten Wasser abwaschen und mit einem Küchentuch trocken tupfen.
- Im Dörrautomaten oder im Backofen bei 69°C für 1 1/2 Stunden trocknen, dann in einem Glas verschlossen im Kühlschrank lagern.
- Die Eigelbe sind mindestens einen Monat haltbar, werden jedoch immer fester und lassen sich daher auch schwerer reiben.
Rüben
- Chiogia-Rübe schälen in dünne Scheiben schneiden – wie ein Carpaccio am Teller auflegen
- Mit einer Marinade aus weißem Balsamico, Sonnenblumenöl, Salz und Pfeffer bepinseln
Anrichten
- Portionierte Lachsforelle und marinierte Rote–Rüben auf den Chiogia Rüben verteilen – ein paar Punkte Sauerrahm (mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft gewürzt) zwischen Fisch und Rüben setzen.
- Das gebeizte Eigelb mit einer Microplane großzügig über den Fisch reiben.