Wirtshausgarten, © Niederösterreich Werbung/Julius Hirtzberger

Nützlicher Wirtshausgarten

Gemüsegarten, Obstgarten oder Donaugartl - in den Nutzgärten unserer Wirtshäuser wächst so mancher kostbarer Schatz.

Achtung Grabungsarbeiten! Aus dem eigenen Garten schmeckt es doch immer am besten, darum sind in unseren Wirtshausgärten nicht nur Gäste sondern auch Kräuter, Marillenbäume, Gemüsebeete oder Naschbeerensträucher anzutreffen.

Wir ernten, was wir säen! Eine regional-saisonale Frische-Küche ist eines der zentralen Qualitätskriterien der Niederösterreichischen Wirtshauskultur. Ein Anspruch, der nicht nur unserem Gaumen wohl und unserem Magen gut tut, sondern auch auf nachhaltige Weise unsere Umwelt schützt. Doppelt sinnvoll sozusagen. 

Und so freuen wir uns jedes Jahr auf sommerliche Tage im Wirtshausgarten – sitzend unter dem schattenspendenden Marillenbaum, naschend am Beerenstrauch, riechend und ratend am großen Kräuterbeet oder beim Floh mit Gartenschere ausgestattet selber gartelnd und gustierend. 

1 Landgasthaus Essl, Rührsdorf

Im Landgasthaus Essl gibt es neben dem Gastgarten auch einen prächtigen Obstgarten mit stolzen 76 Marillenbäumen. Die Original Wachauer Marillen, die dort wachsen, verarbeitet Philipp Essl entweder ganz klassisch zu unwiderstehlichen Marillenknödel oder interpretiert sie neu, zum Beispiel als Topfenstrudel-Soufflé mit Wachauer Marille und Vanille Panna Cotta.

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2 Gastwirtschaft Floh, Langenlebarn

Im Radius 66 – also ausgehend von seinem Donaugartl in einem Umkreis von maximal 66 Kilometern – bezieht der Floh die Zutaten für seine, das versteht sich sicher von selbst, saisonale Küchenlinie. Viele Kräuter und manches Gemüse erntet er sogar im eigenen Gartl – im Radius 66 Meter sozusagen. Und genau dort ist auch Nachwürzen erlaubt. Nämlich dann, wenn dem Besteck eine Gartenschere beiliegt und sich die Gäste nach Herzenslust im Kräuterbeet selbst bedienen dürfen.

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3 Gasthof Weißes Rössl, Mühldorf

Roman Siebenhandl hat es nicht weit zu den besten Zutaten. Viele Kräuter zupft er direkt aus den großen Hochbeeten vor seiner Küche. Nur unwesentlich weiter wachsen Kürbis und Mangold. Wie es sich für die Wachau gehört, stehen auch 10 Marillenbäume im Garten und Marillenkreationen auf der Speisekarte. Was überrascht, Wachauer Safran wird hier im Eigenanbau produziert. Welchen Gerichten dieser wohl eine besondere Note verleiht? Das sollten Sie unbedingt herausfinden!

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4 WIRTShaus HIRSCH delikatESSEN, Groß Gerungs

Eine delikate Angelegenheit: Kürbis, Zucchini, Kräuter, Beeren, Kriecherl, Zwetschken, Marillen, Weingartenpfirsich, Äpfel, Birnen, Quitten, Salat, Paradeiser, Chili und im Glashaus Gurken – wir hoffen, wir haben bei der großen Anzahl an eigens angebauten Produkten nichts vergessen. Aber wirklich gutes Essen kann eben nur aus regionalen unverfälschten Zutaten entstehen. So versorgt neben Lieferanten aus der Umgebung der eigene Gemüse-, Obst und Kräutergarten das WIRTShaus HIRSCH und die dazugehörige Manufaktur mit Feinkost im Glas.

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5 Wirtshaus Gruber, Weitenegg

Am Tor zur Wachau, direkt am Donau-Radweg in Weitenegg liegt das Wirtshaus Gruber. Gemütlich im Gastgarten sitzend, beeindruckt der Blick auf das barocke Benediktinerstift Melk. Nicht minder beeindruckend ist aber auch die süß-herbe Geschmacksvielfalt des Nutzgartens bestehend aus Marillen, Waldbeeren, Weingartenpfirsichen, Isabellatrauben und Kräutern.

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6 Wirtshausbrennerei Krenn, Yspertal

Nahe der Ysperklamm gibt es so einiges zu entdecken und zu verkosten. Das Traditionsgasthaus mit Peilsteinblick der Familie Krenn führt eine ausgezeichnete Waldviertler Küche. Das Kren-Fleisch müssen Sie unbedingt probieren – genauso wie die Spezialitäten aus den naheliegenden Genussregionen und aus dem Wirtshausgarten. Wir empfehlen v. a. die Kriecherl. Aus dem Obstgarten der Familie komme sie nicht nur auf den Tisch sondern auch ins Glas, in Form international prämierte Edelbrände kommen aus der hauseigenen Wirtshausbrennerei.

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7 Gasthof zur Post, Texingtal

Vom Gewächshaus ins Wirtshaus: Das Gasthof zur Post ist im Mostviertler Texingtal tief verwurzelt. Nährboden für die ausgezeichnete bodenständige Landküche ist neben den Kochkünsten der Familie Haselsteiner-Huber der Gemüse- und Obstgarten sowie das Gewächshaus und die viele Kräuterbeete des Traditionswirtshauses. Sie ergänzen die regional-saisonale Frische-Küche rund um Fisch, Spargel, Lamm, Schwammerl, Kürbis, Rind, Gansl und Wild perfekt.

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