Erfrischend Essl
Traditionell und bodenständig, aber keinesfalls altbacken.
Wo altbewährte Wirtshausklassiker auf einen kräftigen Schuss Innovation treffen. Wo zwei Generationen unterschiedliche Wege gehen, aber das gleiche Ziel verfolgen. Wo die Passion fürs Kochen auf jedem Teller zu sehen ist – im Landgasthaus Essl, einem Wirtshaus mit Geschichte und Zukunft.
Am rechten Donauufer der Wachau in Rührsdorf, einer kleinen Ortschaft inmitten von Wein- und Obstgärten, liegt das Landgasthaus Essl. In der Küche treffen mit Sohn Philipp und Vater Franz zwei Generationen aufeinander. Das Ergebnis ist eine kulinarisch innovative Brise mit einem kräftigen Schuss an Erfahrung. Wie das Topfenstrudel-Soufflé mit Wachauer Marille und Vanille Panna Cotta, eines von Philipp Essls Lieblingsrezepten, werden altbewährte Klassiker neu interpretiert. Das schmeckt nicht nur dem Küchenchef, sondern auch den Gästen.
Als Begleitung zu den Speisen wählt man selbstverständlich einen edlen Wachauer Tropfen vom Winzer ums Eck. Ein Blick in die eindrucksvolle Weinkarte lohnt sich genauso wie eine Wanderung durch die Weingärten. Auf 14 Etappen führt der Welterbesteig Wachau durch das Donautal. Philipp Essl empfiehlt die Etappe zur Ferdinand-Warte sowie den Panoramaweg Rossatz – beide mit wunderbarem Ausblick auf die mit Weinterrassen gesäumte Donau.
Nachgefragt... bei Philipp Essl
Das Beste am Wirtshaus | Wir achten extrem auf Tradition, sind aber dabei nicht altmodisch. Unsere Speisekarte hat für jeden etwas zu bieten, egal ob Candle-Light-Dinner, 8-Gang-Menü oder einfach ein gutes Schnitzel. |
Bestes Gericht der Karte | Topfenstrudel-Soufflé mit eingekochten Marillen, hausgemachtem Marillen-Sorbet und Vanille Pana Cotta. |
Warum bist du Wirt geworden | Ich hab das Wirt-Dasein schon von klein auf aus dem elterlichen Betrieb mitbekommen. |
Quelle der Inspiration | Die Ruhe bei einem Spaziergang mit meinem Hund am Kiesstrand mit Blick auf die Donau und die Weinberge. |
Was sagen | Es kommt oft vor, dass Gäste sich bedanken und das freut mich natürlich immer sehr. |
Lieblingszutat | Die Wachauer Marille: Wir haben 76 hauseigene Marillenbäume und wenn es dann Marillen-Knödel gibt und ich den ersten Knödel aufbreche und mir kommt dieser warme Duft entgegen, fühle ich mich sofort in die Kindheit zurückversetzt. |
Welche Platzerl empfiehlst du | Die Ferdinands-Warte hinauf wandern. Und wer bei uns mittagessen war, kann danach gleich den Panorama-Weg vom Welterbesteig genießen, der bei uns in Rührsdorf durchgeht. |
Das Beste an Niederösterreich | Die landschaftliche Vielfalt – verschiedenste Weinregionen, schöne Wanderrouten, lässige Plätze zum Baden und eine wirklich genussvolle Kulinarik. |