Ein Engel auf dem Donauradweg
Im Nibelungengau, zwischen Melk und Ybbs, ist man der Donau besonders nahe. Pause und Erfrischung für Körper und Rad gibt es im Gasthof Zur Schönen Wienerin.
Der Donauradweg ist nicht ohne Grund der beliebteste Radweg Europas: Man bewegt sich im Fluss mit der herrlichen Landschaft und auch der Genuss kommt bei den Etappen nicht zu kurz. Das zeigt ein Besuch im Gasthof Zur Schönen Wienerin.
Egal ob man ihn zum ersten Mal fährt oder jeden Tag ein paar Kilometer zurücklegt: An der Schönheit der Landschaft, durch die sich der Donauradweg zieht, sieht man sich nie satt. „Auch wenn es kitschig klingt: Jeden Tag, wenn ich mit dem Rad unterwegs bin, gelingt mir an der Donau ein schönes Foto. Sei es ein Sonnenuntergang oder irgendeine andere besondere Stimmung“, sagt Gerhard Engel, Wirt im Landgasthof Zur Schönen Wienerin.
Ein Engel für die Radler
Der familiengeführte Gasthof liegt in der Ortschaft Marbach und ist eine beliebte Raststätte, vor allem für Radfahrer. Das ist auch kein Wunder: Schließlich erwartet die Gäste hier nicht nur Gastfreundlichkeit und eine gutbürgerliche Küche, sondern auch ein Rundum-sorglos-Paket für das Fahrrad – absperrbaren Fahrradgarage mit kleiner Werkstatt, Reinigungsmöglichkeit oder Auflademöglichkeit für E-Bikes inklusive.
Bei kleinen Pannen und Verletzungen hilft der Wirt – selbst passionierter Radfahrer – auch persönlich. Das ist aber nicht alles, wie Gerhard Engel verrät: „Das größte Service ist, dass man das Gespräch mit den Gästen sucht und ihnen behilflich ist, wie sie die beste Route für ihre Ansprüche finden.“ Wenn die Gäste dann nach einer ausgeruhten Nacht wieder auf den Sattel steigen, prüft der Engel noch den Luftdruck, damit die Reise sicher weitergeht.
Genuss beim Fluss
Die Speisekarte bietet nach einem erfüllten Tag auf dem Sattel die notwendige Stärkung. Gerhard Engel empfiehlt vor allem Fischgerichte wie Karpfen, Saibling oder Lachsforelle, die alle aus der Umgebung bezogen werden – frisch und regional. Die Zutaten stammen zum Großteil von umliegenden Bauern, der Fleischhauer ist noch direkt im Ort. Dementsprechend ist es auch keine Überraschung, dass eine der Spezialitäten auf der Speisekarte nicht nur zum Namen des Gasthofes passt, sondern auch mit regionalen Zutaten zubereitet wird: ein herzhaftes Wiener Backfleisch.
Natürliche Ruhe
Ein Abstecher in die Region lohnt sich aber nicht nur für Radfahrer, sondern auch für alle, die einen besonders ruhigen Blick auf die Donau genießen möchten: „Im Nibelungengau kann man die Donau sehr gut erleben – sie ist ruhiger, man hält sich näher am Ufer auf und wir haben viele Bademöglichkeiten“, schwärmt Gerhard Engel von seiner Heimatregion. Radfreundlicher Genuss, ein herrliches Ambiente direkt an der Donau und regionale Köstlichkeiten: Das alles bietet der Gasthof Zur Schönen Wienerin. Da bleibt nur noch eine Frage: Wie kommt der Gasthof zu seinem Namen? Das fragen Sie den Wirt am besten selbst.